Zwar seien die Kosten pro Betrieb zwischen den Jahren 2009 und 2016 deutlich gestiegen, dies werde aber durch die Berechnung der Kosten pro Kilogramm Milch ausgeglichen. Zudem hätten viele Betriebe in den Krisenjahren so gut wie gar nicht investiert, so dass die Abschreibungen im Vergleich zu den Vorjahren sehr deutlich zurückgegangen sind und sich vor allem dadurch die Produktionskosten auf niedrigem Niveau halten. Inwieweit sich diese Entwicklung fortsetze werde sich erst bei der kommenden Aktualisierung der Kostenberechnung zeigen. Die in den letzten Monaten stark gestiegenen Energie- und Futtermittelpreise haben sich in der Kostenberechnung bereits niedergeschlagen. Viele Betriebe seien offenbar am Ende ihres Einsparpotentials angekommen.
Kostenlimit erreicht
