News
Höhere Milchmenge führt zu Preisverfall
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 22.11.2025
GÖTTINGEN. Der Preiskampf im Handel geht weiter. Butter und Käse sind deutlich günstiger geworden.
Die von den deutschen Molkereien in der 43. Woche erfasste Milch lag laut Schnellberichterstattung der ZMB Zentrale Milchmarktberichterstattung GmbH 6,2 Prozent über der Menge der Vorjahreswoche.
Vielfältige Gründe
Der kurzfristig wieder eingesetzte saisonale Rückgang der Milchanlieferung hat sich zu einer Seitwärtsbewegung entwickelt (+0,2…
Milch-Anlieferung weicht saisonal ab
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 24.10.2025
Mengen seit Juli über dem Vorjahr
GÖTTINGEN. Der Handel senkt die Preise für Butter und Käse. Die Molkereien reichen die Preissenkungen an die Erzeuger weiter.
Seit dem Juli liegt die Milchanlieferung in Deutschland über dem Vorjahr. Entgegen dem üblichen saisonalen Trend ist sie weiter gestiegen und hat das Niveau der letzten beiden Jahre deutlich überschritten. Die Molkereien erfassten laut Schnellberichterstattung der ZMB Zentrale…
Molkereien suchen dringend Milch
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 22.08.2025Strukturwandel in der Branche setzt sich fortDie Milchanlieferung in Deutschland ist rückläufig. Gleichzeitig zieht die Nachfrage nach Frischprodukten und Butter saisonal an.
GÖTTINGEN. Der saisonale Rückgang der Milchanlieferung in Deutschland hält an. Laut ZMB Zentrale Milchmarktberichterstattung GmbH haben die Molkereien in der 31. Kalenderwoche 0,6 Prozent weniger Milch als in der Vorwoche erfasst. Kalenderbereinigt wurde die Vorjahreslinie um 2,0 Prozent unterschritten.
Impulse durch Ferienende
Die Nachfrage nach Frischprodukten hat sich in letzter Zeit verbessert. Dazu beigetragen haben die sommerlichen…
Südeuropa interessiert sich sehr für Käse
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 25.07.2025Relativ gute Milchpreise nicht kostendeckendWährend das Vereinigte Königreich laut ZMB Zentrale Milchmarktberichterstattung GmbH eine expansive Milchanlieferung von plus 5,7 Prozent im Vergleich zum Mai 2024 meldet, sinken die Milchmengen in Deutschland und Frankreich weiter.
GÖTTINGEN. In Deutschland wurden noch einmal 1,2 Prozent weniger Milch als in der Vorjahreswoche erfasst, in Frankreich wurde die Vorjahreslinie um 2,7 Prozent unterschritten.
Der Absatz von abgepackter Butter hat sich etwas beruhigt nach lebhaftem Verlauf Anfang Juli und bewegt sich nun in ferienbedingt normalen Bahnen. Die Notierungen der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten vom 16.07.2024 liegen unverändert zwischen 7,30 und 7,80…
Milchanlieferung in Deutschland deutlicher rückläufig
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 27.06.2025FAO erwartet international leichte ZuwächseDer Spotmilchpreis steigt weiter. Der Trend an der Global Dairy Trade (GDT) ist hingegen leicht gefallen.
GÖTTINGEN. In der 23. Kalenderwoche berichtet die ZMB Zentrale Milchmarktberichterstattung GmbH von weiter sinkenden Milchmengen: Demnach erfassten die Molkereien in Deutschland 1,3 Prozent weniger Milch als in der Vorwoche, womit sich der Abstand zur Vorjahresmenge auf 2,2 Prozent vergrößerte.
Mehr Ware in der EU
In der EU-27 war die Milchanlieferung um 1 Prozent höher als im Vorjahr. Stark dazu beigetragen hat Irland mit einer Steigerung von…
Milchanlieferung schon wieder rückläufig
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 30.05.2025
GÖTTINGEN. Die Preise für Milchprodukte stagnieren weitgehend. Butter und Mischfette sind etwas teurer.
Die Milchanlieferung in Deutschland ist der ZMB Zentrale Milchmarktberichterstattung GmbH zufolge Mitte Mai nicht weiter gestiegen, sondern war sogar rückläufig. Möglicherweise ist das Saisonhoch bereits durchschritten.
Spargel forciert Butterabsatz
In der 19. Kalenderwoche erfassten die Molkereien 0,7 Prozent weniger Milch als in der…
Defizit in der Milchanlieferung steigt
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 02.05.2025
Vorjahreslinie auch in der EU-27 unterschritten
Die Feiertage belebten die Nachfrage. Die Erzeugerpreise sind leicht gesunken.
GÖTTINGEN: Die Milchanlieferung in Deutschland ist im Februar zwar saisonal weiter leicht angestiegen, der Abstand zur Vorjahreslinie hat sich laut ZMB Zentrale Milchmarktberichterstattung GmbH aber weiter vergrößert und liegt nun bei minus 2,1 Prozent.
Plus in Osteuropa
Diese Entwicklung setzt sich auf EU-Ebene…
Milchangebot bleibt knapp
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 28.03.2025
Rückgang der Anlieferung in ganz Deutschland
GÖTTINGEN.Die Nachfrage nach Milchprodukten ist stabil. Die Butterpreise sind gesunken und tragen dazu bei.
Der saisonale Anstieg der Milchanlieferung setzt sich fort. Die deutschen Molkereien erfassten in der 10. Woche laut ZMB Zentrale Milchmarktberichterstattung GmbH 0,6 Prozent mehr Milch als in der Vorwoche.
Vorjahreslinie unterschritten
Dennoch wurde die Vorjahreslinie immer noch um 1,4…
Handel senkt die Butterpreise
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 14.02.2025
Ende Januar war die Milchanlieferung in Deutschland nach Angaben der ZMB Zentrale Milchmarktberichterstattung GmbH wieder saisonal steigend. In der 4. Woche wurden 1,0 Prozent mehr Milch als in der Vorwoche erfasst. Der Rückstand auf die Vorjahreswoche beträgt dennoch 1,5 Prozent.
Butter weiter relativ teuer
Die Butterpreise bewegen sich auf einem für die Jahreszeit immer noch hohen Niveau, auch wenn sie etwas nachgegeben haben. Die Notierungen…
Angebot von Milch und Milchfett bleibt knapp
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 17.01.2025
Tiefpunkt der Anlieferung scheint hierzulande überwunden
GÖTTINGEN.</strongDer Milchmarkt läuft sich langsam warm. Milchpreissteigerungen reichen nicht um die Produktion zu sichern.
Der Tiefpunkt der Milchanlieferung in Deutschland scheint überwunden. In der 50. und 51. Kalenderwoche 2024 erfassten die Molkereien nach Angaben der ZMB Zentrale Milchmarktberichterstattung GmbH wieder mehr Milch, 1,3 bzw. 1,1 Prozent mehr als in der jeweiligen…
Gemeinsame Stellungnahme
Die Verbände AbL, Bioland, Biokreis, Demeter, Demeter Heumilch Bauern, MEG Milch Board und Naturland haben eine gemeinsame Stellungnahme zum Biomilchpreis veröffentlicht.
70 Cent Milchgeld für Biobäuer:innen
Bio-Milchviehbetriebe geben auf
Kostendeckende Preise jetzt! Verbände fordern die Branche auf, Lösungen für langfristig kostendeckende Erzeugerpreise zu entwickeln. Politische Rahmenbedingungen wie Vertragspflicht vor Lieferung sind notwendig.
Die wirtschaftliche Lage auf den Biobetrieben ist ernst. Während der Orientierungspreis und der Bio Milch Marker Index (MMI) für die Vollkosten auf den Biohöfen pro…
Milchmarkt floriert weiter
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 06.12.2024
Auszahlungspreise entwickeln sich nach oben
GÖTTINGEN. Konventionelle Landwirte profitieren von der Entwicklung. Biobetriebe bleiben auf der Stecke.
Der saisonale Tiefpunkt der Milchanlieferung in Deutschland dürfte nach Einschätzung der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) erreicht sein. Danach erfassten die Molkereien 0,3 Prozent mehr Milch als in der Vorwoche, aber immer noch 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr.
Buttergeschäft brummt
…Bio-MMI 2024: Biomilcherzeugung - Geld für eigene Entlohnung und Investitionen fehlt
Die Erzeugungskosten für Biomilch in Deutschland lagen im Wirtschaftsjahr 2023/24 bei 68,53 Cent pro Kilogramm. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von nur 0,11 Cent pro Kilogramm, so dass der Bio-Milch Marker Index (Bio-MMI) bei einem Stand von 107 bleibt. Die Kosten für Zukauffutter und Energie sind nach dem Höchststand im Wirtschaftsjahr 2022/2023 wieder gesunken. Aber es gab im vergangenen Jahr eine deutliche Erhöhung bei den Arbeitskosten der selbstständigen Landwirte und ihrer mitarbeitenden Familienangehörigen, weil der zugrundeliegende Einkommensansatz gestiegen ist.Da die Erzeugerpreise für Biomilch im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent von 60,36 Cent auf 55,55 Cent pro Kilogramm gesunken sind, hat sich die Kostenunterdeckung von 12 auf 19 Prozent erhöht. Im Wirtschaftsjahr 2023/2024 deckte der Biomilchpreis nur noch 81 Prozent der Milcherzeugungskosten.
„Knapp 13 Cent fehlen zur Kostendeckung bei der Biomilcherzeugung,“ stellt der Vorstandsvorsitzende der MEG Milch Board Frank Lenz fest und erläutert: „In die Berechnung sind die aktuellen Tarifsteigerungen eingeflossen. Für angestellte Arbeitskräfte bedeutet das mehr Geld. Wir Milcherzeugerinnen und -erzeuger können uns diese ‚Gehaltserhöhung‘ allerdings nicht auszahlen, weil wir nicht genug erwirtschaften. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre…
Milchmarkt weiter im Aufwind
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 11.10.2024
Angebot bleibt knapp - Anlieferung unter Vorjahresniveau
GÖTTINGEN. Die Preise für Butter ziehen weiter an. Erste Molkereien zahlen 50 Cent an die Erzeuger.
Die Milchanlieferung in Deutschland liegt weiterhin unter dem Vorjahresniveau, auch wenn der saisonale Rückgang nach dem Einsetzen tieferer Temperaturen Mitte September vorerst unterbrochen wurde.
Niedrige Inhaltsstoffe
Laut ZMB ZMB Zentrale Milchmarkt Berichterstattung ist der Rückstand…
Milchanlieferung weiter rückläufig
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 13.09.2024 Der Milchmarkt brummt momentan - Frischeprodukte gut nachgefragt
GÖTTINGEN. Handel und Molkereien profitieren von knappen Milchmengen. Die Preise für die Erzeuger hinken hinterher.
Die Milchanlieferung in Deutschland ist wie auch in den vorherigen Wochen weiter rückläufig. In der 34. Kalenderwoche nahmen die Molkereien der Schnellberichterstattung der ZMB zufolge durchschnittlich 0,9 Prozent weniger Milch auf als in der Woche zuvor. Und noch immer ist von geringen Inhaltsstoffen, vor allem Fett, die Rede.
…
Butterpreise weiter im Höhenflug
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 16.08.2024Käsewerke für die kommenden Wochen ausverkauft
GÖTTINGEN. Rückläufige Milchanlieferung und niedrige Inhaltsstoffe halten die Rohstoffe für die Molkereien knapp. Magermilchpulver ist derzeit die Preisbremse.
Die Milchanlieferung in Deutschland ist laut Zentraler Berichterstattung GmbH (ZMB) weiterhin saisonal rückläufig, zuletzt auch unter der Vorjahreslinie. Das heißt: 0,8 Prozent weniger als in der Vorwoche, der Rückstand zur Vorjahreswoche betrug 1,1 Prozent. Zudem wird weiterhin von…
Veranstaltung zu Art. 148 - Gutes Format zum Austausch
In sehr sachlicher Atmosphäre verlief ein Infoabend in Peiting zum Art. 148, der vom BDM-Kreisteam Weilheim-Schongau und dem BBV Kreisverband organisiert wurde. Josef Taffertshofer und Jürgen Fischer hatten die Milchreferentin des BBV Charlotte Roth, den Vorstand des ersten Bayerischen Butterwerks Thomas Bertl und den Vorstand der MEG Milch Board Hermann Fischer eingeladen, um ihre jeweiligen Standpunkte darzustellen.
Ein Schlusswort sprach der Präsident des BBV Günther Felßner. Während die Vertreter des BBV dem Art. 148 eher kritisch gegenüberstehen, sehen die Praktiker Bertl und Fischer die Möglichkeit, durch die Vertragspflicht die Situation der Milcherzeuger zu verbessern, indem feste Mengen und Preise vor Lieferung verhandelt werden. Hermann Fischer ist froh, dass bei der Veranstaltung Hintergründe beleuchtet und so manche Vorurteile gegenüber Art. 148…
Milchmarkt wartet weiter auf neue Impulse
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung vom 19.07.2024
Mehr Milch fließt in Deutschland nur mit höheren Preisen
GÖTTINGEN. Butterpreise auf sehr hohem Niveau stützen den Auszahlungspreis. Aus globaler Sicht zeichnet sich eine Abkühlung ab.
Das Milchaufkommen hierzulande geht saisonbedingt weiter zurück. Laut Schnellberichterstattung der ZMB Zentrale Milchmarkt Berichterstattung erfassten die Molkereien 0,9 Prozent weniger Milch als in der Vorwoche, bei sinkenden Inhaltsstoffen.
Butternachfrage…
Aussichten am Milchmarkt weiter gut
Markteinschätzung der MEG Milch Boardin der agarzeitung
GTD-Abschlüsse sind Indikator - Erzeugerpreise hinken hinterher
GÖTTINGEN. Saisonbedingt herrscht eine gute Nachfrage nach Milchprodukten.-Magermilchpulver wird stabil am Weltmarkt gehandelt.
Die Spitze der Milchanlieferung ist überschritten und inzwischen wieder saisonal rückläufig. Die Molkereien in Deutschland erfassten in der 21. Kalenderwoche 0,2 Prozent weniger Milch als in der Vorwoche. In Süddeutschland stellte die Logistik nach den…
Beitrag agrarzeitung 17.05.2024
Markteinschätzung der MEG Milch BoardOnline-Ausgabe 17.05.2024
Wettbewerb um Rohmilch beginnt
Feiertage beleben das Geschäft mit Milcherzeugnissen
GÖTTINGEN. Der Rohstoff Milch wird knapper. Die Notierungen steigen leicht an.
Der saisonale Anstieg der Milchmengen, der üblicherweise bis Ende Mai erwartet wird, wurde in diesem Jahr bereits in der 17. Kalenderwoche unterbrochen. Laut Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) erfassten die Molkereien hierzulande 0,4 Prozent weniger Milch als in der Vorwoche.…
Kommentar agrarzeitung
148 GMO: Fluch oder Segen?Welche Auswirkungen die Umsetzung des Art. 148 hat
In der agrarzeitung haben der Vorstandsvorsitzende der MEG Milch Board Frank Lenz und der Geschäftsführer des Raiffeisenverbandes Dr. Thomas Memmert ihre Sicht auf die Umsetzung des Art. 148 dargestellt.
Offener Brief für einen Systemwechsel - Art. 148 GMO endlich anwenden
Das Verbändebündnis aus BDM, LsV, MEG Milch Board, Freien Bauern, AbL und EMB setzt sich in einem Offenen Brief an Bundeskanzler Scholz für die Umsetzung von Art. 148 im Sinne der Milchbauern ein.
Beitrag agrarzeitung 05.04.2024
Markteinschätzung der MEG Milch BoardOnline-Ausgabe 05.04.2024
Milch bleibt gefragt
Saisonal steigende Milchmengen mit langfristig sinkender Tendenz
GÖTTINGEN.Das Ostergeschäft hat für guten Absatz gesorgt. Auch international zeichnen sich stabilere Preisaussichten ab, der Wettbewerb um Rohmilch nimmt zu.
Die Milchanlieferung hat laut ZMB in der 11. Kalenderwoche erstmals seit Jahresbeginn die Vorjahreslinie überschritten. Die Molkereien erfassten 1,0 Prozent mehr Milch als in der Vorwoche und 0,5 Prozent…
Beitrag agrarzeitung 08.03.2024
Markteinschätzung der MEG Milch BoardOnline-Ausgabe 08.03.2024
Milchmengen nähern sich Vorjahreslinie
Reges Interesse an Molkereierzeugnissen
GÖTTINGEN, Der Milchmarkt zieht an, sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite. Trotz derzeitiger Unterdeckung für Erzeuger ist der Blick in die Zukunft freundlich.
Nach dem kältebedingten Rückgang im Januar steigen die Milchmengen erwartungsgemäß wieder an und wichen in der 7. Kalenderwoche laut Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) nur noch…
Beitrag agrarzeitung
Markteinschätzung der MEG Milch BoardOnline-Ausgabe vom 09.02.2024
Milchmengen steigen hierzulande wieder an
Sie bleiben aber unter Vorjahr - Guter Absatz von Käse
GÖTTINGEN. In der EU-27 ist im vergangenen Jahr weniger Milch erzeugt worden. Die Preise für Erzeuger und Verbraucher sinken.
Die Jahresmilchmenge 2023 der EU-27 lag der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) zufolge leicht unter dem Vorjahresschnitt Der saisonale Rückgang der Milchproduktion war im November besonders in Irland (-19,8…
ZDF frontal: "Frustrierte Bauern"
Im Beitrag „Frustrierte Bauern“ wird auch der Vorstandsvorsitzende der MEG Milch Board Frank Lenz interviewt. Er stellt fest, dass die Milcherzeuger/innen keine Verhandlungsposition haben. Milcherzeuger sind verpflichtet, ihre gesamte Milch an die Molkerei abzuliefern, die Molkerei muss die gesamte Milch annehmen. Über den Preis wird vorher nicht gesprochen, er wird erst im Nachhinein von der Molkerei festgelegt.
Deshalb wird bei den Bauernprotesten auch mehr Beteiligung am Markt gefordert. Seit Jahren ist eine Unterdeckung der Kosten seitens der Milcherzeuger/innen festzustellen. Dem stehen satte Gewinne von Molkereien und Lebensmitteleinzelhandel gegenüber. Abhilfe schaffen könnte die Umsetzung des Art. 148, mit der verpflichtenden Einführung von Milchkaufverträgen für alle, auch die Genossenschaften. Hier gibt es energischen Widerstand seitens des…
Beitrag agrarzeitung
Markteinschätzung der MEG Milch BoardOnline-Ausgabe vom 19.01.2024
GÖTTINGEN. Das globale Milchaufkommen befindet sich laut FAO langfristig auf Wachstumskurs. Es hat 2023 um 1,3 Prozent zugenommen.
Die globalen Angebotszuwächse erfolgen vornehmlich in den Schwellen- und weniger in den entwickelten Industrieländern. Hauptwachstumsmotor ist Asien (+2,3 Prozent oder 431 Mio. t).
Indien führt Rangliste an
Zu den fünf führenden Produzenten gehören Indien, China, Pakistan, die Türkei, Usbekistan und Kasachstan,…
Fachgespräch zum Milchmarkt
Herausforderungen und Chancen auf dem deutschen Milchmarkt hat der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft am Montag, 15. Januar 2024, in einem Fachgespräch mit Sachverständigen erörtert. Einer der Sachverständigen war der Geschäftsführer der MEG Milch Board Dr. Phiipp Groteloh.
Preis wird im Nachhinein festgesetzt
Niels Frank, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Lademann & Associates, charakterisierte den Rohmilcherfassungsmarkt als atypisch, weil der Landwirt und Milcherzeuger sein Produkt, die Milch, den Molkereien andient. Die Milch werde von den Molkereien angenommen, der Preis im Nachhinein festgesetzt. Der Landwirt weiß nach den Worten Franks also nicht vorab, welchen Preis die Molkerei ihm bezahlen wird.…
Zusammen mehr erreichen - Imagebroschüre der MEG Milch Board
Die aktuelle Broschüre der MEG Milch Board informiert über• Vorteile einer Mitgliedschaft • Ziele der MEG Milch Board • aktuelle Studien zum Milchmarkt.
Erfahren Sie mehr über die deutschlandweit aktive Milcherzeugergemeinschaft und
Beitrag agrarzeitung
Markteinschätzung der MEG Milch BoardOnline-Ausgabe vom 08.12.2023
Pause für Dynamik der Marktentwicklung
Produktpreise an internationalen Handelsbörsen unterschiedlich
GÖTTINGEN. Bei der aktuellen Auktion der internationalen Handelsplattform "Global Dairy Trade" ist der Durchschnittspreis über alle Produkte und Zeiträume konstant geblieben. Der EU-Export floriert.
Im Schnitt zahlten die Teilnehmer 3 268 US-S/t für die Milchprodukte. Der GDT liegt bei 986 Punkten. Im Preis gestiegen sind Vollmilchpulver,…
Beitrag agrarzeitung
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitungOnline-Ausgabe vom 10.11.2023
Erzeugerpreise für Milch steigen
Anlieferungen gehen zurück – Globaler Handel zieht an
GÖTTINGEN. Der Trend am Milchmarkt ist erfreulich. Er ist weltweit und letztlich auch in Europa zu beobachten.
Verantwortlich für diese Entwicklung ist der strukturelle Rückgang der Milchmenge weltweit. Gleichzeitig zieht die Nachfrage nach Milchprodukten an.
Kursplus an GDT-Auktionen
Die jüngsten Auktionen des Global Dairy Trade Tenders (GDT) in…
Beitrag agrarzeitung
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitungOnline-Ausgabe vom 06.10.2023
Weniger Milch führt zu Preissteigerungen
Molkereien müssen Rohstofflogistik überarbeiten
GÖTTINGEN. Die Rabobank senkt ihre Wachstumsprognose für die Milchproduktion in den Exportregionen für dieses Jahr auf 0,3 Prozent. Schuld daran sind die niedrigen Erlöse.
Die internationalen Milchpreise steigen weiter. Der Durchschnittspreis an der Handelsbörse Global Daily Trade (GDT) ist nochmals kräftig gestiegen: zuletzt um 4,4 Prozent über alle…
Beitrag agrarzeitung
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung, Online-Ausgabe vom 08.09.2023
Milchanlieferungen bleiben rückläufig
GÖTTINGEN. Die Nachfrage am Milchmarkt ist in allen Segmenten ruhig und stabil. Nach dem Ferienende wird mit Impulsen gerechnet.
Die Milchanlieferung sind zuletzt gesunken. In der 33. Woche erfassten die Molkereien laut Schnellberichterstattung der ZMB 1,7 Prozent weniger Milch als in der vorangegangenen Woche. Das Plus gegenüber der Vorjahreslinie ist damit weiter auf 0,5 Prozent geschrumpft. Die Nachfrage…
Beitrag agrarzeitung
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung, Online-Ausgabe vom 02.08.2023
Anlieferung weiter rückläufig
Die Zeiten für die Erzeuger sind schwierig. Die Kosten für die Produktion werden bei Weitem nicht gedeckt.
Die Milchanlieferung geht zurück. Laut ZMB wurde 1,0 Prozent weniger Milch erfasst als in der Vorwoche. Damit schrumpft der Vorsprung zur Vorjahreslinie auf 1,0 Prozent. In Frankreich wurden gleichzeitig 4,0 Prozent weniger Milch angeliefert als im Vorjahr um die gleiche Zeit. Das geringere Milchangebot sorgt…
Nordmaganzin - Sinkende Milchpreise: Bauern in der Krise
Wegen der geringen Milch-Erlöse überlegen viele Betriebe, ihre Kühe abzuschaffen, hier ein Beispiel aus Mecklenburg-Vorpommern.
Markteinschätzung agrarzeitung
Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung, Ausgabe vom 07.07.2023
Unterschiede in den Auszahlungspreisen
Steigende Milchpreise bei gering wachsender Milchproduktion
GÖTTINGEN. Während die Milchmengen saisonal weiter rückläufig sind, ist der Preisverfall für Milch gestoppt. Zu den weiteren Entwicklungen gibt es unterschiedliche Einschätzungen.
Prof. Holger Thiele von der Fachhochschule Kiel geht davon aus, dass sich die Milchpreise im zweiten Halbjahr erholen und wieder etwas steigen werden. Gleichzeitig…
Initiative Faire Preise in der Lieferkette
Die MEG Milch Board unterstützt das Forderungspapier der Initiative Faire Preise in der Lieferkette. Es richtet sich an Minister Özdemir und die Mitglieder des Bundestages.
Die Evaluierung des Agrarorganisationen- und Lieferkettengesetzes bietet die Möglickeit, Druck auf die Politik auszuüben und die Forderungen des Papiers an die Öffentlichkeit zu tragen. Die soziale und ökologische Transformation kann nur gelingen, wenn entlang des gesamten Lieferkette - weltweit - faire Handelspraktiken eingeführt werden.
Markteinschätzung agrarzeitung
Einmal im Monat gibt es seit Kurzem eine Markteinschätzung der MEG Milch Board in der agrarzeitung. Hier ist der Beitrag vom 09.06.2023.
Milchanlieferungen gehen zurück - Weniger Ware vor allem in Ostdeutschland
GÖTTINGEN. Die Saisonspitze der Milchanlieferung in Deutschland ist überschritten. Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern ist der Rückgang deutlicher als in anderen Regionen.
Aber auch in der Gunstregion Schleswig-Holstein reagierten die Milcherzeuger sehr schnell auf die abgestürzten Milchpreise und reduzieren das Milchangebot stark. Zum…
Video: Kühe, Milch und Klima
In diesem Video schildert Prof. Peer Ederer die Vorzüge von Milch für die menschliche Ernährung und weist auf die einmalige Fähigkeit der Wiederkäuer, für Menschen unverdauliches Gras in hochwertige Lebensmittel zu verwandeln, hin. Er betont zudem die Bedeutung der Kühe für die Kreislaufwirtschaftwiderspricht und widerspricht der Behauptung, dass Wiederkäuer für einen großen Teil des Klimawandels verantwortlich sind.
Gemeinsame Stellungnahme: Grünland und Weidehaltung stärken
Verbände aus Landwirtschaft, Natur- und Tierschutz legen einen gemeinsamen Vorschlag für eine zusätzliche Öko-Regelung im Bereich der Grünlandwirtschaft vor und sprechen sich für deren schnellstmögliche Umsetzung aus.
Betriebe auf Grünlandstandorten erleiden wegen des Wegfalls der Greeningprämie und den gestiegenen Anforderungen im Zuge der erweiterten Konditionalität erhebliche Prämienverluste, die sie aufgrund der für den durchschnittlichen Grünland- und Milchviehbetrieb unattraktiven Ausgestaltung der angebotenen Öko-Regelungen nur schwer kompensieren können. Dies führt trotz der hohen Bedeutung von Grünland für den Umwelt-, Klima- und, bei Beweidung auch…
Forderungspapier an Minister Özdemir
Eine gemeinsame Erklärung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM), LsV Deutschland und der MEG Milch Board wurde im Rahmen der Internationalen Grünen Woche vorgestellt. In dem Papier wird Minister Özdemir aufgefordert, das EU-Sicherheitsnetz für den Milchmarkt scharfzuschalten.
Von Anfang an dabei
Seit der Gründung im Jahr 2007 engagieren sich Peter Konrath, Hermann Fischer und Hermann Klöckner (v.l.n.re.) ehrenamtlich für die MEG Milch Board. Konrath ist stellvertretener Regionalleiter für die Region Saarland/Rheinland-Pfalz/Hessen. Fischer arbeitet nach dem Amt des Beiratsvorsitzenden (Baden-Württemberg) im Vorstandsteam mit, und Klöckner ist derzeit Regionalleiter Nordrhein-Westfalen. Alle drei betonten im Rahmen einer Sitzung in Neuenstein-Aua, dass die Arbeit der MEG Milch Board für sie weiterhin große Bedeutung hat und hoben die bundesweite Vernetzung hervor ohne die sie sich nicht kennengelernt hätten.
Ebenfalls seit 2007 als ehrenamtliche Organe dabei sind Dieter Müller (Saarland/Rheinland-Pfalz/Hessen), Hubertus Koch und Bernward Renger (beide Nordrhein-Westfalen).
Tierwohl für Kühe - bezahlbar?
Viele Milcherzeuger/innen würden gern mehr „Tierwohl“ auf ihren Betrieben umsetzen. Doch seit Jahren sind die Kosten der Milcherzeugung nicht gedeckt, Investitionen nur schwer möglich. Zudem ist völlig unklar, in welche Standards investiert werden müsste und welche Kosten sie verursachen.Deshalb hat die MEG Milch Board eine Studie beim Büro für Agrarsoziologie und Landwirtschaft in Auftrag gegeben, die sich mit dieser Thematik befasst. Anders als in anderen Studien wurde vom Ist-Zustand ausgegangen. Basis dafür ist die 2021 veröffentlichte „PräRi-Studie“. Davon ausgehend wurden die Kosten für Investitionen in mehr Platz, einen Laufhof, Weidegang sowie Management für die Regionen Nord, Ost und Süd berechnet.
„Tierwohl ist was wert!“, stellt der Vorstandsvorsitzende der MEG Milch Board Frank Lenz fest. „Nun haben wir zu dieser emotionalen Aussage auch wissenschaftliche Fakten, die den monetären Wert widerspiegeln. Damit klar ist, ab welchem Preis Tierwohl am Markt zu haben ist.“
So verursachen Investitionen in mehr Platz und mehr Komfort im Stall Kosten von 2,68 Cent (Region Ost) bis 5,24 Cent (Region Süd) pro Kilogramm Milch. Darin enthalten sind…
Zehn Jahre bei der MEG Milch Board
Seit zehn Jahren im Einsatz für die Mitglieder der MEG Milch Board: Yvonne Rath (links) und Ute Zöllner (rechts). Haben Sie Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft, zu Milchkaufverträgen oder zur Arbeit des Milch Boards? Dann melden Sie sich gerne bei uns in der Göttinger Geschäftsstelle.
Kontakt: info@milch@board.de
MDR Echt: Melken bis zum Ruin - Milchbauern am Abgrund
In diesem Beitrag des MDR wird auch der Vorstandsvorsitzende der MEG Milch Board Frank Lenz interviewt. Er äußert sich zur Wertschöpfung von Molkereien und fordert verpflichtende Milchkaufverträge.
Leitfaden für Verträge im Milchsektor
Sie bzw. Ihre Erzeugergemeinschaft wollen Milch vermarkten? Was in anderen Bereichen der Wirtschaft gang und gäbe ist, sollte auch im Milchsektor praktiziert werden. Das wäre ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Souveränität von Milcherzeugern und -erzeugerinnen!In diesem Zusammenhang ist es ratsam, die geschäftlichen Beziehungen vertraglich zu regeln. Unterstützung erhalten Milcherzeuger und -erzeugerinnen dabei von der MEG Milch Board und dem European Milk Board in Gestalt des Leitfadens für Verträge im Milchsektor.
Darin werden insgesamt 19 Punkte empfohlen, die bei einem Vertragsabschluss bedacht werden sollten. Das sind neben den vier Kernforderungen der RoadMap Milch & Markt (Festschrei-bung von Menge, Preis, Qualität und Laufzeit) Aspekte wie Anpassungen vor Vertragsablauf oder Modalitäten der Rechnungsstellung.
Dazu gibt es zahlreiche Erläuterungen und konkrete Formulierungsbeispiele. Anhand einer Checkliste kann zudem überprüft werden, ob alle…
Änderungsmitteilung für Mitglieder
Liebe Mitglieder der MEG Milch Board,sind Ihre Daten vollständig und auf dem neuesten Stand? Wenn nicht, können Sie diese einfach ändern.
Füllen Sie diese
ÄnderungsmitteilungHintergrund: Um bestimmte Zielgruppen (wie Biomilcherzeuger/innen, Lieferanten/innen einer Molkerei oder Mitglieder einer MEG) anschreiben und informieren zu können, benötigen wir möglichst vollständige Daten zur Vermarktung. Besonders wichtig sind dabei die Angaben zu Ihrer Molkerei und ggf. zu einer Liefergruppe/MEG sowie in diesem Falle, ob Sie Biomilch erzeugen.